Asien,  Radreisen

myanmar

09.-12.01.2018 – inle-see

23. tag – 09.01.2018 bustransfer mandalay-nyaung shwe am inle-see

da die strecke zum inle-see aufgrund zweier durch ein tiefes tal getrennter pässe von über 1.600m und einer distanz von >250 km in der uns noch zur verfügung stehenden zeit nicht zu bewältigen ist, nutzen wir den überraschend hohen komfort einer ,joyeous journey express‘ busfahrt nach nyaung shwe am inle-see.

since track to inle lake is defined by a distance of some 155 mi and two mountain passes of around 5,250 ft each separated ba a deep valley and thus not manageable on bicycles with our remaining time frame we use the surprisingly high comfort of ,joyous journey express‘ bus transfer to nyaung she at inle lake.

24. tag – 10.01.2018 – inle-see (bootsrundfahrt)

die luft ist kühl und klar beim frühstück auf der dachterrasse des emperor-hotels in nyaung-shwe (900 m qdm), doch bevor noch die sonne über die östliche bergkette steigt, zieht vom inle-see im süden nebel wie ein weißes tuch über den ort, bedeckt straßen und häuser und lässt nur die spitzen der pagoden, der neuen hotelbauten und antennenmasten herausragen. auch die sonne, nun kaum aufgegangen, versteckt sich zunächst mit fahlem licht hinter höher ziehenden nebelwolken, lässt sich mitunter kaum erahnen und zeichnet dunkle schemen in den nebel.

leicht fröstelnd besteigen wir das für heute bestellte longtail-boot am, mit seiner vielzahl von booten und emsigen betriebsamkeit an venedigs canale grande erinnernden, seezugangskanal und hüllen uns bereitwillig in die vom jungen bootsführer gereichten wolldecken. dick vermummte einheimische ducken sich in ihren laut knatternden booten hinter regenschirme, um sich vor dem kalten fahrtwind zu schützen.

nach kurzer fahrt, der nebel ist nun einem klaren, strahlend-blauen himmel gewichen, erreichen wir den eingang zum inle-see und entdecken auch schon den ersten der für den see bekannten ,einbein-ruderer‘, um dann enttäuscht festzustellen, dass er nur ein für die motivjagenden touris abgestellter ,poser‘ ist. auf der weiterfahrt zu unserem ersten ziel, einem lebhaften markt ganz im süden des 22 km langen, sehr flachen sees, sehen wir aber tatsächlich fischer, die sich mit dieser besonderen rudertechnik, die ihnen beide hände beim fischfang frei hält und ein besseren blick in das wasser gewährt, fortbewegen.

am markt angekommen kämpfen wir uns durch die um kundschaft buhlenden, ihre souvenirs, devotionalien und billige textilien anpreisenden händler hindurch zu dem teil, in dem einheimische, angehörige der mehrheitlich zum intha-volk zählenden 70.000 einwohner der pfahlbauten in und am see, offensichtlich ihren tages- oder gar wochenbedarf an lebensmitteln, haushaltsartikeln oder brennholz decken – ein faszinierend buntes bild.

und der weitere tag wird wie ein bilderbogen dieses einmalig schönen, von imposanter bergwelt umrahmten sees mit seinen vielfältigen sehenswürdigkeiten: das alte pagodenfeld, der im see liegende, auf keiner karte verzeichnete ort ywama, die schwimmenden gärten – wasserhyazhinten und sumpferde verwurzelte gemüse- und obstanbauflächen im see, die lotusseidenweberei, zigarrenmanufaktur oder silberschmiede.

auch die mächtige phaung daw u-pagode mit dem ,royal barge museum‘ und das fast heimelige nga phe kyaung-kloster gehören dazu ebenso wie die uns in peinlich berührender würdelosigkeit präsentierten letzten langhalsfrauen des padaung-stammes.

during our breakfast on hotel emperor’s rooftop in myaung-shwe (3,000 ft asl) the air is cool and fresh, but before the sun rises above cloth covering streets and houses and leaving just the tips of the pagodas, new high rising hotel buildings and aerial masts stick out. also the sun, now risen, wanly shining behind single high fog banks, is hardly visible and draws dark shadows into the fog.

at the lake’s access canal which due to the numerous boats and sedulous hustle reminds us a bit of venice’s canal grande we board the long tail boat which we hired for the day and willingly accept the warm blankets offered by the young coxswain. firmly wrapped-up locals in their loudly chattering boats duck down behind umbrellas seeking protection against the cold airstream.

after a short trip, the fog meanwhile yielded to a clear, blue sky, we reach the lake’s entry and discover already the first ,one-leg-rower‘ known for this lake but are quickly disappointed finding out that he’s just a ,poser‘ for motif-seeking tourists. yet while sailing on to our first destination a lively, traditional market in the very south of the 14 mi long, rather shallow lake we actually see fishermen practicing this distinct rowing technique keeping their both hand free and allowing a better view into the water.

arriving at the market we struggle our way through the stalls and sales people trying to attract our attention for their offers in souvenirs, devotional objects and cheap clothes to the traditional market where locals, mainly members of some 70,000 thousand into people living in the stilt houses in and around the lake, shop food, hardware or even firewood for the day or week – a fascinating colorful picture. and so the holiday turns into a sheet of pictures of this uniquely beautiful lake with its manifold sights framed by impressive mountain ridges: the field of old pagodas, ywama – a stilt-house village in the middle of the lake, shown on no map, the floating gardens, fruit and vegetable cultivation enrolled in water hyacinths and swamp soil, lotus silk weaving, cigar manufacture or silver smiths. also the impressive phasing-da-uw pagoda with the ,royal barge museum‘ and the almost homey na-phe-kyaung monastery are part of this just like the last, embarrassingly and undignifiedly presented, ,long-neck women‘ of the padding tribe.

25. tag – 11.01.2018 – inle-see (radrundfahrt)

im schatten der terrasse des hoch über dem ostufer des sees gelegenen ,red mountain weinguts‚ genießen wir ein zweites frühstück mit einem glas lokalen sauvignon blancs und dem unbeschreiblich schönen ausblick. davor musste aber erst der steile aufstieg gemeistert werden, ein vorbote für die noch wesentlich schwierigere und längere steilpassage hinauf zum waldkloster maing thauk oberhalb des gleichnamigen ortes, von wo aus wir mit dem longtail-boot übersetzen nach khaung daing am westufer.

auch hier gibt es vor der entspannung den schweiß, beim treppenaufstieg zur hochgelegenen pagode, für den wir uns nach verinnerlichen des abermals wunderbaren ausblicks mit der entspannung im gegenüberliegenden ‚hot spring spa‘ fürstlich belohnen. den angemessenen abschluss dieses tagesausfluges mit dem fahrrad bildet das bis dahin mit abstand beste birmanische abendessen im ,sin yaw restaurant‘ in nyaung-shwe.

sitting on the shady terrace of the ,red mountain winery‚ high up the lake’s east bank we enjoy our second breakfast with glas of local sauvignon blanc and an ineffably marvelous view. before ewe yet had to cope with the steep climb up here, knell of the much steeper and longer ascent up to the forest monastery mine thauk above the village of the same name and port from where we ship over to khaung daing on the wets bank. also here sweat precedes the relaxation when climbing up the stairs to the high-lying pagoda. after internalizing the once again breathtaking view we treat ourselves to the luxury of a hot spring spa opposite to the pagoda. the appropriate end of the day is marked by the best buries dinner to date by far at the ’sin yaw restaurant‘ in nyaung-shwe.

26. tag – 12.01.2018 – nyaungshwe-kalaw

schweren herzens verabschieden wir uns von nyaung-shwe und dem inle-see, jedoch in gespannter erwartung des vor uns liegenden: der anstieg auf 1.400 meter auf der fahrt nach kalaw und das von uns dort gewählte programm. aber dazu später mehr.

die strecke von insgesamt knapp 60 km mit zwei längeren und einigen kürzeren anstiegen bewältigen wir relativ locker und kommen trotz eines längeren aufenthalts bei einer schirm- und lampen manufaktur frühzeitig im von marc aus belgien geführten, sehr individuell gestalteten und geführten ,thitaw lay guesthouse‚ in kalaw an. aber gut 25 km vorher demonstriert uns der schirmhersteller in so anschaulicher weise seine papier- und schirmfertigung, dass wir uns schließlich geradezu begeistert zum kauf eines großen traditionellen birmanischen gartenschirms hinreißen lassen, nachdem uns klar wird, dass wir die logistische herausforderung des heimtransports am ende unserer tour sehr leicht meistern können.

with a heavy heart we say good-bye to nyaung-shwe and inle lake but are at same time excited about our prospects: the climb up to 4,600 ft on the stretch to kale as well as the scheduled program there , but more about it later.

pretty easily we cope with the 37 mi distance with two serious and some less challenging climbs and – in spite of a longer stay with a lantern and umbrella manufacturer on the way – arrive rather early at mare’s from belgium ,thiwat lay guesthouse‚, a very individually designed and operated accommodation site, but some 16 mi earlier the umbrella manufacturer succeeds to enthuse us so much by his professional presentation of his paper and umbrella production that we eventually are excited to opt for the purchase of a large traditional burmese garden shade, particularly after we realized that we can easily solve the logistic challenge so close to the end of our trip.

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